Das beste Team der Welt. Susanne, Alex, Karim, Marlon, Florian, Ole und der Chef. Sie bauen zusammen, was zusammen gehört. Fachmännisch, genau und mit Freude an der Arbeit. Deswegen bekommen sie auch immer wieder Aufträge mit besonderen Anforderungen, wie man hier bei den Projekten gut sehen kann.
Wer ist wichtiger in einer Tischlerei? Die Chefin oder der Chef? Sie ist die Herrin der Zahlen und das kommt sicher nicht nur dem Betrieb zugute, sondern auch den Kunden. Außerdem muss sie eine geballte Menge fachlichen Wissens und auch weiblicher Intuition in die Runde werfen – als einzige Frau unter Männern. Man muss sagen, sie macht es meisterinnenhaft!
Der Chef: Seit über 30 Jahren selbstständig und Tischlermeister seit mehr als 20 Jahren. Er versteht sein Handwerk und fertigt alles, was mit Holz zu tun hat. Besonders freut er sich auf Aufträge mit besonderen Anforderungen:
Eine Glas-Treppen-Kombination zum Beispiel oder Türen, die nicht nur dem Öffnen dienen. Tische mit ganzen Flusslandschaften oder Möbelkombinationen, die für spezielle Räume entwickelt werden müssen.
Keine Frage, seinen Mitarbeitern geht das manchmal gegen die Maserung, denn sie müssen – mindestens genauso oft wie der Chef selber – bei der Lösung der Aufgaben helfen. Was bisher nie geklärt werden konnte, ist die Frage, warum er Honiglöffel mag …
Alex hat vor 20 Jahren mit der Lehre begonnen und ist nun Meister. Er setzt fachmännisch und leidenschaftlich alle gewünschten Ideen um, vorausgesetzt sie sind realisierbar. Eines versteht er allerdings nicht: Warum hat sein Chef diese Kombination aus Honiglöffel, Zebranoholz und einem Kreissägeblatt-Abschnitt zusammengebaut? Handwerklich kann ihm der Chef manchmal nicht das Wasser reichen.
Seit 2021 ist Karim Geselle in der Holzwerkstatt Werden. Von der Pike auf hat er seinen Beruf bei uns gelernt. Ein Junggeselle, der sein Handwerk durchaus kunstfertig beherrscht.
Da sitzt er und lächelt. Im dritten Lehrjahr kann er viel mehr als nur lächeln. Mit seinen 22 Jahren macht er im Sommer 2022 seine Prüfung zum Tischlergesellen und bleibt auf jeden Fall bis zum April 2023. Dann will er studieren.
Unser neuer Auszubildender hat im Praktikum schon sein handwerkliches Geschick bewiesen und wir freuen uns darauf, ihn in den nächsten drei Jahren begleiten zu dürfen
"Vielleicht nichts für jeden, aber 100%ig ich." sagt Florian, der im Juli 2022 seine Ausbildung beendet hat. Mit dem Gesellenbrief in der Hand hat er sich direkt bei der Holzwerkstatt beworben. Vorher studierte er in den Niederlanden Sozialarbeit. Da kann man doch nicht "nein" sagen oder?